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Rappenseehütte (2091 m)
Große Steinscharte (2240 m)
Juni
Mit dem Fahrrad von Oberstdorf/Nebelhornbahn zur Schwarzen Hütte.
Zu Fuß über den Eselsweg auf die Rappenseehütte (Übernachtung).
Abstecher zur großen Steinscharte und Kolping-Bergmesse.
Daten in der Übersicht |
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Startzeit |
Samstag, 09.20 Uhr |
Kurzbeschreibung |
Startpunkt |
Parkplatz Nebelhornbahn Oberstdorf (920 m) |
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Zielpunkt |
Rappenseehütte |
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Gesamtdauer |
1 Tag , 4 Stunden |
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Reine Wanderzeit |
6,5 Stunden |
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Höhenmeter kumulativ |
1465 hm |
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Erreichte Höhe |
2240 m |
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Strecke |
29 km |
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Energieverbrauch |
3150 Kcal |
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Schwierigkeit |
Unschwierig, etwas anstrengend |
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Wetter |
Wechselhaft, 8 - 12 °C |
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Bewertung |
7,5 Punkte (von max. 10 Punkten) |
Die Karten und die Höhenprofile: Fahrstrecke - Blau bzw. Türkis
Fotos
Nach dem Parken geht es mit dem Fahrrad weiter.
Mit Kind fährt man die 10 km und 350 hm in ca. einer Stunde über die durchgehend asphaltierte Strasse zur...
...urigen "Schwarzen Hütte".
Wenn man dort eine Kleinigkeit trinkt (Preise voll OK), darf man sein Fahrrad gerne hinter der Hütte abstellen.
Wegverlauf
und
Höhenprofil
der Fahrradstrecke.
Nach der Einkehr geht`s los.
Die Route von der Schwarzen Hütte zur Rappenseehütte.
Der Pfad führt durch den Körbertobel über den sogenannten Eselsweg zur Mittleren Rappenalp (n.bew.).
Kurz danach ist die gute Sicht weg und wir wandern im Nebel.
Im Gegensatz zum Weg über die Enzianhütte liegen hier so gut wie keine Schneefelder mehr.
Dieser Aufstieg gilt als ungefährlich.
Am Abend klart das Wetter auf und durch die untergehende Sonne entstehen rund um die Rappenseehütte (2091 m) ständig neue Eindrücke:
Zweiter Tag.
Nach dem Frühstück machen wir noch einen Aufstieg auf die Große Steinscharte (2240 m).
Ursprünglich wollten wir für die AZ-Aktion auf das Hohe Licht (2656 m, Bildmitte hinten).
Aber der Einstieg nach der Steinscharte, der auch der Beginn des E5 und des Heilbronner Höhenweges ist, ist noch hoch von Schnee bedeckt.
So bleibt`s bei kleineren Klettereien und einem sehnsüchtigen Blick auf das unerreichte Ziel.
Blick auf die Rappenseehütte beim Abstieg.
Um 10 Uhr war dann ein wunderschöner Gottesdienst auf dem Seebichl mit H.H. Pfarrer Günther Bäuerle aus Buchenberg und der Musikkapelle Oberstdorf.
Die Messe drohte teilweise im Nebel zu ersticken. Die Akustik zwischen den Bergwänden war sehr gut und gab dem ganzen eine besondere Athmosphäre.
Ab dem Körbertobel wurde die Sicht dann wieder besser.
Insgesamt haben wir die Tour trocken überstanden, schwitzen mussten wir wegen der Temperatur unter 10°C auch nicht.
Wir kommen nächsten Jahr wieder.