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16. November: Bergtour auf die
Ammergauer Hochplatte (2082 m)
Mittelschwere, schöne Gipfeltour im Ammergebirge
Daten in der Übersicht |
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Startzeit |
9.30 Uhr |
Kurzbeschreibung |
Startpunkt |
Hotel Amemrwald/Tirol (1100 m), |
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Zielpunkt |
Ammergauer Hochplatte (2082 m) |
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Gesamtdauer |
4 Stunden 45 Minuten |
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Dauer Wanderung |
4 Stunden 15 Minuten |
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Höhenmeter kumulativ |
1185 m |
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Zielhöhe |
2082 m |
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Strecke |
11,5 km |
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Energieverbrauch |
3620 Kcal |
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Schwierigkeit |
Mittel, wegen Schnee Eis anstrengend I+ (UIAA) |
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Wetter |
Sonne, -4 bis +15°C |
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Bewertung |
9 Punkte (von max. 10 Punkten) |
Die Karten von Google Maps: Schwarz/blau - Anfahrt Auto/Parken Rot - Wanderstrecke
Fotos vom Aufstieg (2 Stunden und 30 Minuten)
Die Anfahrt über Vils und Reutte.
Dominant in der Mitte ist der Säuling. Links davon das Ziel: Die Ammergauer Hochplatte.
Es gibt auch eine Chiemgauer Hochplatte!
Der Plansee liegt noch im Schatten.
Aus dem Schatten heraus strahlt in der Sonne das Ziel.
Der Parkplatz befindet sich kurz nach dem häßlichsten Hotel im Alpenraum.
Etwa 4 km nach dem Ende des Plansees.
Nach ca. 10 Minuten Fußmarsch Richtung Grenze (östlich vom Parkplatz) kommt der ersehnte Wegweiser.
Bald der nächste Wegweiser.
Wieder die Grenzsteine wie bei der Zirmengratwanderung.
Auf der einen Seite das B für Bayern und auf der anderen Seite das T für Tirol.
Die Brücke fotografiert bestimmt jeder.
Aber sie ist stabil.
Der Gipfel. Die Farben der Bilder bis hierher sind schlecht, weil ich eine falsche Einstellung hatte. Innenraum statt Landschaft!
Auch ein Wegweiser. H.och PL.atte
Jetzt sind die Farben besser. Und der Gipfel wirkt einladender.
Kurz nach dem Bachübergang (links) kommt die Abzweigung.
Hier bin ich rechts gegangen, obwohl kein Wegweiser dahin war.
Aber das Bauchgefühl war stärker und richtig.
Der Weg war teils von der Sonne beschienen und warm und teils richtig kalt und eisig.
Die Landschaft war durch die klare Luft wie bei iener gut gemachten Modelleisenbahn.
Weiter oben war die Beschilderung wieder erstklassik.
Hier war der Weg noch sicher. Er führt mitten durch das Latschenfeld.
Hier sollte man dagegen schon trittsicher sein, besonders wenn die Felsen nass sind.
Das waren sie heute aber nicht.
Die erste Gratwanderung auf dem Ostgrat vor dem Gipfel.
Das nenne ich eine richtige Gratwanderung. Ein falscher Schritt und futsch...
Ein paar Impressionen vom Gipfel auf 2082 Meter.
Oben: Blick nach norden, Ostallgäu.
Unten das Panorama des Südens.
Blick Richtung Heimat. Man erkennt gut den Hopfensee.
Fotos vom Abstieg.
Der Rückweg führt über den Westgrat, wieder eine echte Gratwanderung.
Die gefährlichsten Stellen sind mit einem Drahtseil gesichert.
Hier ist der Unterschied zwischen Nord- und Südseite gut zu sehen.
Ursprünglich wollte ich über diese Nordseite (Halblech-Kenzenhütte) aufsteigen.
Die Entscheidung für die längere Anfahrt war aber richtig.
Das berühmte "Fensterl". Von hier geht es auch zur Kenzenhütte.
Hier gibt es auch wieder ein Füllhorn von gelben Wegweisern.
Der Beschilderung "Roggental" folgend gelangt man durch dieses Schneefeld wieder zum Scheidepunkt (Wegweiser, der nicht nach rechts zeigt) zurück.
Immer wieder sind recht relaxte Gemsen zu sehen. Nur reicht mein Handy hier nicht für gute Aufnahmen.