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02. Oktober:
Hohes Licht (2652 m)
Hochtour auf den zweithöchsten Berg der Allgäuer Alpen.
Start in Steeg/Lechtal, Weg über Hochalptal.
Tour mit Kind (9).
Daten in der Übersicht |
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Startzeit |
Morgens, 07.15 Uhr |
Kurzbeschreibung |
Startpunkt |
Steeg, Lechtal (A) |
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Zielpunkt |
Gipfel (2652 m) |
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Gesamtdauer |
10,5 Stunden (mit Pausen) |
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Reine Wanderzeit |
9 Stunden |
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Höhenmeter kumulativ |
1785 hm |
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Erreichte Höhe |
2652 m |
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Strecke |
23 km |
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Energieverbrauch |
6100 Kcal |
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Schwierigkeit |
Mittel-Mittelschwer |
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Wetter |
Sonnig, 12 °C, leichter Wind |
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Bewertung |
9 Punkte (von max. 10 Punkten) |
Die Karten und das Höhenprofil : Wanderstrecke - Blau
Für GPS Track (Format: .gpx): Link: http://alpenkarte.eu/RluVbeG oder Mail schicken, sende Track dann zu.
Fotos
Start wieder bei den ersten Sonnenstrahlen.
Das ist nicht das Hohe Licht, sondern der Pimig mit 2406 Metern auf der anderen Seite des Lechtales.
Der Blick ins Hochalptal zurück. In der Mitte die Krabachspitze.
Nach einer guten Stunde und auf der dritten Hochterrasse taucht er dann auf, der Gipfel.
Der Wegverlauf am oberen Ende des Hochalptales beim Einstieg in die große Steinscharte.
Die braun-schwarzen Teile in der Mitte sind einige einer ca. 25 Stück straken Gemsenherde.
Hier gibt es dann die ersten - leichten -Kletterstellen.
Die Steinscharte wird einfach durchquert.
Hier läuft man auch einen Teil des sog. Heilbronner Höhenweges.
Der Weg durchs Hochalptal (von Steeg her), der Weiterweg rechts zum Gipfel und der Abstecher zur Rappenseehütte (nach links).
Der Weg durch die Flanke im Gesamten.
Der weitere Wegverlauf durch die Wand im Detail-Ausschnitt.
Von der Scharte jetzt der Blick zurück ins Hochalptal.
Links:
Ein circa 12 Meter tiefes Loch mit Altschnee.
Rechts:
Linus (9) vor dem Einstieg in die Westwand des Hohen Lichts.
Vom Aufstieg durch die Wand gibt es keine Fotos. Ich habe mich auf den Weg und auf Linus konzentriert.
Gipfel - Fotos
Auch dieses Gipfelkreuz ist ein Kolping-Kreuz, wie die Kreuze der letzten beiden Touren.
Blickrichtung: Nord-Ost.
Blickrichtung: Norden über Oberstdorf hinerg nach Sonthofen bis zum Grünten.
Unten:
Weitere Gipfelimpressionen und ein Panoramabild.
Der Abstieg über das Gipfel-Schotterfeld beginnt.
Der "Weg" verläuft quer im Fels. Am linken Rand sind zwei weitere Wanderer zu erkennen.
Ein Mal Ausrutschen wäre hier das letzte Mal, das man ausrutscht. Ist auch kein Drahtseil dran.
Die eben durchstíegene Wand von unten. Der Weg ist nicht erkennbar.
Schöne und unschöne Details der Wanderung.
Das mit den Schildern war aber kein Vandalismus, sondern ein Steinschlag, wie er hier an dieser Stelle öfters Mal vorkommt.
Weil ja 1500 Höhenmeter nicht genug sind, gehen wir noch auf einen Kaffee und einen apfelstrudel auf die Rappenseehütte hinunter.
Danahc müssen wir wieder 250 Meter zurück aufsteigen. Wir wissen, dass es sich lohnt. Der Wirt Andi war früher Konditor.
Zur Belohnung gibt es dann eine Steinbock-Familie zu sehen.
Insgesamt sind es 9 oder 11 Tiere, je nachdem wer von uns zählt.
Im Vergleich zu den Gemsen sind diese Tiere sehr relaxed und lassen und bis auf 5 Meter rankommen (Bild unten).
Zur Erinnerung:
Alle Fotos auf den Seiten der Bergtouren wurden mit einem billigen Samsung Handy gemacht, kein Zoom oder so.
Linus' Blick zurück auf das Geschaffte.
Nach über zehn Stunden kommen wir wieder am Parkplatz an.
Hier das letzte Bild vom Abstieg, danach war das Handy voll. Ich hatte von der Steinbockherde zu viele Videoclips gemacht.
Fazit:
Tolle Hochtour mit sehr guter Aussicht am Gipfel.
Mehr als 1800 Höhenmeter fordern gute Beinmuskulatur und Kondition.
Kletterei und Schotterfeld vor dem Gipfel für "Geübte" kein Problem, aber Schwindelfreiheit und Trittsicherheit absolut notwendig.
Bis zum Wieseleskar eine einsame Wanderung. Ab dann Autobahn (Heilbronner Weg, schlimm!).
Einkehr auf der Rappensee die einzige Einkehrmöglichkeit, aber trotz zusätzlicher Höhenmeter schon wegen der Kuchen sehr empfehlenswert.